Sonntag, 10. Mai 2015
Es geht wieder aufwärts.
Ich hab mich wieder etwas gefangen. Die Woche, die hinter mir liegt, war anstrengend und ich war ziemlich am Boden. Ich habe mit jedem Tag versucht, wieder neu anzufangen und mit dem ganzen Kram, der mich belastet, klarzukommen. Ich habe mir viele Gedanken gemacht und ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich Anfang nächsten Jahres ausziehen werde. In diesem Jahr kommt noch so viel Neues auf mich zu, dass ich mich nicht noch mit einer weiteren neuen Sache belasten möchte. Bis dahin werde ich es schon noch mit meinen Eltern aushalten. Dann habe ich ja nur noch eine Prüfung vor mir. Geschichte mündlich. Ich werde jetzt jeden Tag dafür lernen, diese 20 Minuten Prüfungen hinter mir bringen und dann habe ich es endlich geschafft. Ich muss jetzt nur noch 10 Tage durchhalten.
Meine Vorsätze habe ich auch wieder in den Griff bekommen. Seit gestern ernähre ich mich wieder gesund und es fühlt sich gut an. Mein Wille ist wieder da. Zum Sport gehe ich heute auch wieder und meinen Pc-Konsum habe ich auch reduziert.
Trotzdem möchte ich mit jemandem über alles reden. Aus diversen Gründen kann ich mit meiner besten Freundin nicht darüber reden.
Ich hab in der letzten Woche den Rest meines Zimmer aussortiert und dabei ein Foto von mir und meinem ersten Freund gefunden. Mir sind alle alten Gefühle hochgekommen. Ich hab ihn dann angeschrieben und wir wollen uns am Donnerstag treffen. Ich denke, dass ich ihm alles erzählen könnte. Jedoch will er, dass ich bei ihm übernachte, er wohnt ja fast 2 Stunden von mir entfernt. Da er aber letztes Jahr bei mir angekommen war und gefragt hatte, ob wir sone Sexbeziehung führen wollen, bin ich skeptisch. Ich hab keine Lust darauf, dass er es ausnutzt, wenn ich ihm meine Gefühle offenbare und dann eben verletztlich bin. Ich muss das nochmal durchdenken.

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Dienstag, 5. Mai 2015
Ich atme den Regen.
Mir geht es zur Zeit echt nicht gut. Der Stress mit meinen Eltern, meine Vorsätze, die ich einfach nicht schaffe einzuhalten und der Lernstress für meine Abiprüfungen ziehen mich total runter. Ich habe mir heute aus Frust ne Tüte Chips reingezogen (so viel zur gesunden Ernährung) und jetzt fühl ich mich noch beschissener. Ich könnte heulen und weiß einfach nicht, was ich tun soll. Am liebsten würde ich einen Rucksack mit ein paar Sachen packen und irgendwo hinfahren. Nach Irland vielleicht, da wollte ich schon immer mal hin. Aber meine Probleme würde ich ja trotzdem mitnehmen.
Also bleibe ich hier und versuche wieder Licht ins Dunkle zu bringen. Irgendwie.

https://www.youtube.com/watch?v=lNPMj5gpp-8

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Sonntag, 3. Mai 2015
Kann ja nur noch besser werden.
Ich hatte gestern den beschissesten Tag dieses Jahres. Ich bin immer noch total fertig mit meinen Nerven, aber meine Situation kann jetzt eigentlich nur noch besser werden. Diesmal geht es nicht um irgendeinen Typen, sondern um meine Familie. Ich habe totale Probleme mit meinen Eltern. Ich spiele ernsthaft (nicht nur seit gestern, eigentlich schon seit Jahren) mit dem Gedanken auszuziehen. Ich will einfach nur meine Ruhe von dem ganzen Psychoterror haben. Ich bin schließlich endlich 18 und ich habe bald auch mein (nicht gerade geringes) Ausbildungsgeld. Das einzige, was mich abhält, ist eigentlich mein schlechtes Gewissen. Ich habe das Gefühl, dass ich total undankbar bin, wenn ich einfach gehe. Aber ich kann einfach nicht mehr.
Von Marc will ich jetzt auch nichts mehr hören. Ich habe so viel um die Ohren, ich kann mich jetzt nicht noch auf einen Typen konzentrieren.
Ich werd jetzt erstmal mein Leben wieder in Ordnung bringen. Ich hatte ja übrigens berichtet, dass ich Minimalistin werden will. Ich habe auch innerhalb der letzten Woche mein Zimmer komplett ausgemistet. Ich habe viel weggeschmissen und einiges bei ebay reingestellt.
Wozu brauche ich gefühlte 1000 Happy-Hippo-Figuren aus dem Ü-Ei? Oder Kunstzeichnungen aus der 7.Klasse? Es fühlt sich gut an, diesen ganzen Krempel wegzuschaffen.

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Dienstag, 28. April 2015
Ich verstehe mich selbst nicht.
Ihr müsst mich für verrückt halten. Ich könnte es verstehen. Wahrscheinlich habe ich auch irgendwelche Komplexe. Warum sonst sollte ich nicht von Marc loskommen?
Als ich vor ein paar Wochen schrieb, dass Marc mich abtörnt, dass ich nicht mehr mit ihm zusammen sein wollen würde und so, meinte ich das wirklich todernst. Und einige Tage später begann er mir wieder zu schreiben. Und ja, ich fand es toll, er hat einfach den gleichen Humor wie ich. Es erinnerte mich an unsere Anfangszeit. In mir keimte die leise Hoffnung auf, dass ich ihm nicht ganz egal bin. Dass wir vielleicht irgendwann doch noch eine Chance haben. Schließlich arbeiten wir in ein paar Monaten auch im selben Betrieb (dazu irgendwann mehr). Und dann gucke ich nichtsahnend meine Facebook-Neuigkeiten durch und sehe, dass Marc's Ex (die waren über ein Jahr zusammen und ich hatte während meiner Beziehung mit Marc das Gefühl, dass er sie noch nicht ganz vergessen hatte) ihm auf die Pinnwand schreibt, dass sie ja auch seit längerer Zeit miteinander schreiben, dass sie sich total darüber freut und dass sie sich mal wiedersehen sollten. Toll. Sollen sie machen.
Ich weiß nicht, warum mich das so wütend macht. Ich sollte nicht eifersüchtig sein. Wir sind schon lange nicht mehr zusammen. Trotzdem kommen mir gerade die Wuttränen hoch. Und ich kann nicht mal mit jemanden darüber reden. Keiner versteht mich. Ich kann nicht endgültig loslassen. Mich haben schon zu viele Menschen in meinem Leben verlassen, sodass ich da irgendwie nicht mehr mit klarkomme. Und wenn ich doch kurz davor bin, kommt er wieder an und alles beginnt von vorne. Es tut einfach so verdammt weh. Ich weiß auch nicht, wann das endlich aufhört.

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Montag, 27. April 2015
Ich werde Minimalistin!
Zur Zeit mache ich viele Veränderungen durch. Nicht unbedingt äußerlich, sondern innerlich. Ich ändere meine Einstellungen zu mir und meinem Leben.
Zum einen stelle ich momentan meine Ernährung komplett um. Meine Erlebnisse dokumentiere ich in einem anderen Blog, der Link ist
unten :)
Zum anderen gehe ich 2-3x pro Woche ins Fitnessstudio, gehe jeden Tag an die frische Luft und bewege mich so viel wie möglich.
Doch das sind nicht die einzigen Dinge. Ich will minimalistisch leben! Ich habe es schon seit Jahren geliebt, mein Zimmer auszusortieren und den Krempel, den ich nicht mehr brauche, wegzuschmeißen bzw. zu verkaufen. Ich dachte immer, dass ich irgendwie verrückt bin, aber nein. Ich habe letztens durch Zufall eine Youtubberin gefunden (Francis goes Minimalist), die minimalsitisch leben will. Ich habe sofort erkannt, dass ich das auch will. Mich kotzt diese Konsumgesellschaft an! Alle wollen immer mehr, mehr, mehr. Ich nicht. Ich will nur das haben, was ich wirklich brauche und damit zufrieden sein. Ich habe soviel Zeugs in meinen Zimmer (obwohl ich hin und wieder mal aussortiert habe), das ich überhaupt nicht brauche. Es ist einfach da und raubt mir Platz und Nerven. Ich will mich davon befreien. Ich habe gestern mein Zimmer grob durchgesucht und Sachen herausgesucht, die ich nicht mehr brauche und verkaufen will. Ich werde nächste Woche, wenn ich mehr Zeit habe, auch mein Zimmer gründlich Stück für Stück aussortieren. Und diesmal werde ich konsequent sein und nicht Dinge behalten, weil ich denke "Ach irgendwann könntest du das ja vielleicht mal gebrauchen." Ich bin mir sehr sicher, dass ich viel Krempel finden werde, das ich einfach wegschmeiße und noch einiges, was ich verkaufen bzw. verschenken kann. Mir geht es nicht darum, durch die Verkäufe das große Geld zu machen. Ich will mich einfach auf die wesentlichen Dinge des Lebens konzentrieren können und mich nicht von unnötigen Dingen abgelenkt bzw. eingeengt fühlen. Versteht ihr, was ich meine?

http://meinemeinungistdiese.blogger.de/

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