Sonntag, 12. Januar 2014
Mavericks und Soul Surfer.
Da ich Surf-Filme liebe, habe ich mir vor ein paar Tagen "Mavericks" angeschaut. Ich wollte ihn schon gucken, als er im Kino lief, aber keiner wollte mitkommen. Und alleine ins Kino gehen? Ne, dann den Film lieber alleine zu Hause gucken, dachte ich mir.
Doch zuerst ein paar Infos zum Film.
Die Grundlage des Films ist ja Jay Moriaritys Leben.
"Jay Moriarity war noch ein Kind, als ihn "Frosty" Hesson aus der Brandung an der nordkalifornischen Küste zog. Sieben Jahre später träumt der 16-jährige Surfer von den Wellengiganten, von den Mavericks, die Hesson und andere Surfveteranen alljährlich zu meistern versuchen. Trotz großer Bedenken lässt sich Hesson überreden, den Jungen zu coachen. Doch die Saison zum Surfen der Mavericks ist kurz, und Jay muss körperlich, mental und emotional ein hartes Training durchstehen, um dort auch überleben zu können."
Am Ende schafft er es auf der Mavericks zu surfen.
Ich fand den Film echt spannend, auch wenn von mir aus mehr Surfszenen hätten vorkommen können. Am Ende war ich den Tränen nahe.
Dort erfuhr man nämlich, dass Jay Moriarity einen Tag vor seinem 23. Geburtstag ertrank. Zum Schluss wurde noch ein Interview von ihm eingeblendet.
Von diesem Film beeindruckt, kaufte ich mir gestern den Film "Soul Surfer".
Dieser basiert auf der Geschichte von Bethany Hamilton.
"Bethany wächst auf Hawaii auf und träumt bereits als Kind davon Profisurferin zu werden. Die Profikarriere scheint ihr sicher, bis sie mit 13 Jahren beim Surfen von einem Tigerhai attackiert wird und dabei ihren linken Arm verliert. Sie ist verzweifelt, hat aber Hoffnung, bald wieder auf ihrem Surfbrett stehen zu können. Drei Wochen nach diesem Unglück steht sie wieder auf dem Brett und arbeitet weiter an ihrer Karriere als Profi-Surferin. Dies stellt sich als problematisch heraus, denn sie muss vieles erst wieder neu erlernen. Nachdem sie auf einem Wettkampf versagt, beschließt sie mit dem Surfen aufzuhören. Als Bethany nach Thailand reist, um den Opfern des Tsunamis zu helfen, bringt sie einem Waisenkind das Surfen bei und versteht, dass Surfen nicht das Wichtigste im Leben ist. Davon ermutigt, fängt sie wieder an zu trainieren, um an den Nationals teilzunehmen. Bei diesem belegt sie jedoch nur den fünften Platz. Ein Jahr später kann sie den Wettbewerb für sich entscheiden und Profisurferin werden."
Der Film hat mich echt umgehauen. Die Surfszenen waren super und mehrmals im Film fragte ich mich: Und das ist wirklich so passiert? In den Extras war die echte Bethany Hamilton zu sehen und ich bewundere sie für ihre Leidenschaft, ihren Ehrgeiz und Lebensmut. Das hat mich echt beeindruckt.
Ich bewundere diese beiden Personen wirklich sehr, nicht wegen dem Surfen, sondern wegen ihrer Einstellung zum Leben.
Ich selbst war leider noch nie surfen, aber wenn ich irgendwann mal nach Australien kommen sollte, was ich doch hoffe, werde ich auf jeden Fall einen Surfkurs belegen. Und die Geschichten von Jay Moriarity und Bethany Hamilton werde ich nie vergessen.

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